Neuer Newsletter

(Hamburg, 13.4.2023) Mein Newsletter hat einen neuen Namen und ein neues Konzept. Unter anderem enthält er nun immer die Rubrik Epigenetik-News, mit aktuellen Infos aus einem der wichtigsten Forschungsgebiete unserer Zeit. Darf ich präsentieren:

Sporks Science News: Faszination Wissenschaft – kompetent, hintergründig und verständlich

Wissenschaft besser verstehen und in wichtigen Forschungsgebieten unserer Zeit wie Schlaf und Chronobiologie, Gesundheit, Anti-Aging, Epigenetik oder Systembiologie up to date bleiben. Peter Spork ist „der Mann, der die Epigenetik populär machte“. Er „besitzt die seltene Gabe, hochkomplexe Themen allgemeinverständlich zu erklären.“ Hier sein Newsletter.


Hier erfahren Sie mehr, können in früheren Ausgaben stöbern und sich gleich anmelden.

Monat der großen Säle


(Hamburg, 31.3.2023) Ein fantastischer Monat geht zu Ende. Heute Nachmittag werde ich noch den vierstündigen zweiten Teil meines Online-Kurses zur Epigenetik für Hundefachleute halten, zu dem sich immerhin fast 150 Teilnehmer*innen angemeldet haben. (Danke für Ihre Begeisterung.) Und dann werde ich zurückschauen, auf einen Monat der großen Säle.


Am 17.3. durfte ich beim Kongress “Geburtshilfe im Dialog” vor rund 2.000 Zuschauer*innen (plus knapp 1000 online) im Mannheimer Mozartsaal über Schlaf und Schlafmangel reden. Am 23.3. stand ich auf der Bühne im Kongress Palais Kassel vor rund 1.000 Mitgliedern der Milton Erickson Gesellschaft (Fotos). Es ist schon cool, wenn so viele Menschen deinetwegen applaudieren.

Außerdem war ich in Aachen und Leipzig. Ein wirklich erfolgreicher Monat. Weiter geht es am 15. April in Lahnstein und am 25. Mai am Zürichsee in der Schweiz. Mehr Infos zu zukünftigen Auftritten finden Sie in meiner Terminvorschau und zu vergangenen Terminen im Terminarchiv.

Auf dem Weg zur ganzheitlichen Psychotherapie?

(Hamburg, 8.2.2023) Am 14. Januar von 10 bis 17 Uhr habe ich in Zusammenarbeit mit auditorium netzwerk einen Livestream-Workshop für Psychotherapeut*innen, Mediziner*innen und andere Interessierte gegeben. Das Thema war mutig:

Epigenetik, Systembiologie und Psyche: Auf dem Weg zu einer ganzheitlichen Psychotherapie?

Einführung und Ausblick hat der großartige Gunther Schmidt vom Milton Erickson Institut in Heidelberg beigesteuert, wo die Aufzeichnung auch stattfand. (Danke Gunther!)

Um ehrlich zu sein, hatte ich ein wenig Bammel vor den Reaktionen. Ich berichte vor allem aus der Grundlagenforschung. Vieles von dem, was ich erzähle ist für die Praxis nicht direkt relevant (indirekt natürlich sehr). Umso mehr haben mich die fast ausschließlich positiven Reaktionen und Bewertungen gefreut, die mich im Anschluss erreichten. Hier meine Lieblinge:

  • “Klare, fachkompetente Vermittlung. Plädoyer für individualisierten, integrativen Ansatz verschiedener Elemente aus verschiedenen Therapieschulen fachlich begründet dargelegt – war sehr bestätigend.”
  • TOP, selten so eine engagierte Ganztags-Online-Veranstaltung erlebt. Profundes Fachwissen und sehr, sehr angenehme, wertschätzende Art der Vermittlung. Danke!!”
  • “Sehr klar und verständlich, viele Beispiele, Diskussionen zugelassen und begrenzt; sehr professionell insgesamt.”
  • “Kompetenz gekoppelt mit Begeisterung”
  • “positive Zukunftsperspektive, Argumentationshilfen für Motivation und Compliance, schließen von Wissenslücken, der Charme des Referenten”

Danke für alles. Ich liebe mein Publikum. Und das mit dem Charme gebe ich sehr gerne zurück.

Das Video der Veranstaltung, ca. 350 Minuten lang, 79 EUR, können Sie hier herunterladen.

Mehr Infos zu meinen Vorträgen finden Sie hier. Zukünftige Termine finden Sie in der Terminvorschau.

Gutes neues Jahr

(Hamburg, 2.1.2023) Liebe Leser*innen, euch allen wünsche ich ein gutes neues Jahr. Lasst uns gemeinsam darauf hoffen, dass in 2023 keine neue Krise hinzu kommt und die schrecklichen bestehenden Krisen überwunden werden können.

Zur Lektüre empfehlen möchte ich einen Artikel aus dem vergangen Jahr, der in meinem Magazin Erbe&Umwelt bei RiffReporter erschienen und vom Tagesspiegel und der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung abgedruckt wurde. Er beschäftigt sich mit einem vergleichsweise kleinen gesellschaftlichen Problem, das aber einen unschlagbaren Vorteil hat: Wir können es lösen. Dazu müssen wir im kommenden März einfach nur keine Uhren mehr umstellen.

Lasst uns das Jahr 2023 zu dem Jahr machen, in dem Europa zur ganzjährigen Normalzeit zurückgekehrt ist. Zum Artikel Neue Zeitzonen für Europa: Normalzeit in Deutschland und der Schweiz, Westeuropazeit in Frankreich bitte hier entlang.

Schöner Auftritt in Köln

(Hamburg, 1.12.2022) Das Jahr 2022 war wieder reich an schönen Veranstaltungen. Ich durfte Tagesseminare in Prag, Alsfeld und Baunatal halten, Vorträge unter anderem in Zürich, München, Berlin, Calw und Solothurn. Ein Highlight war die Keynote auf der FPZ-Tagung in Köln vor 130 meines Erachtens recht begeisterten Zuschauer*innen. Von dort gibt es auch schöne Fotos (© FPZ). Und im Anschluss durfte ich viele meiner Bücher signieren.

Nun freue ich mich bereits auf das Jahr 2023. Auftritte in Leipzig, Mannheim, Aachen, Kassel, Hamburg, Frankfurt, Lahnstein sind schon fest gebucht. Dazu Online-Formate und sicher wieder das eine oder andere Radio-Interview. Es bleibt spannend.


Alle Infos zu meinen Auftritten, inklusive Archiv und Vorschau finden Sie hier.

 

 

Jetzt auch bei Mastodon

(Hamburg, 12.11.2022) Ich habe immer gerne getwittert, aber die aktuellen Entwicklungen haben mich jetzt dazu bewogen, auch bei Mastodon einzusteigen. Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert. Viele empathische hilfsbereite Menschen, freundliche Beiträge, Unterstützung überall. Die Bots und Schimpfer*innen können gerne bei Twitter bleiben.

Meine Mastodon-Adresse ist @SporkPeter@digitalcourage.social. Kommt doch mit? Aber wenn nicht, könnt ihr mir auch weiterhin gerne bei Facebook, Twitter oder YouTube folgen.

Alle Jahre zweimal wieder

(Hamburg, 26.10.2022) Es war vor 18 Jahren, am 31. Oktober 2004, als ich mein erstes Radiointerview zur so genannten Zeitumstellung gab – für die Sendung „Westzeit“ von WDR 2. Interviews und Gesprächsrunden für gefühlt alle deutschen Radiosender folgten. Für mich unvergessen bleibt ein Auftritt in den ARD-Tagesthemen im März 2016: Ich sitze mit meinem Buch „Wake up!“, in dem es auch um die Abschaffung der „Sommerzeit“ geht, am Schreibtisch und erkläre dem TV-Publikum, warum das Ganze so ungesund ist.

Seit mehr als 20 Jahren verfolge ich die Wissenschaft zum Thema, in Vorträgen und auf Podien diskutiere ich immer und immer wieder direkt mit den Menschen, versuche ihnen die Sicht der Wissenschaft nahe zu bringen – und habe einige viel beachtete Artikel dazu geschrieben. Mein Favorit ist ein Beitrag über die negativen Folgen einer ganzjährige Sommerzeit bei RiffReporter – übrigens ein Text, der schon viele Menschen zum Umdenken gebracht hat.

Sie können mir also vertrauen, wenn ich Ihnen sage, dass Sie sich auf das kommende Wochenende freuen sollten. Die allermeisten von Ihnen werden eine Stunde länger schlafen, und anschließend wird Ihr Schlaf-Wach-Rhythmus bis zur neuerlichen Uhren-Umstellung Ende März 2023 besser zu Ihren sozialen Aktivitäten passen, als er es derzeit tut. Zu dieser Gruppe zählen die etwa 80 Prozent der Bevölkerung, die an Arbeitstagen morgens einen Wecker zum Aufstehen brauchen. Sie werden nach der Uhren-Umstellung kreativer, fröhlicher, kontaktfreudiger, resilienter und gesünder sein, weil Ihr Schlafdefizit geringer sein wird.

Die wenigen von Ihnen, die chronobiologisch eher zu den so genannten Lerchen zählen, umgangssprachlich Frühaufsteher, werden in der Normalzeit zwar nicht mehr oder besser schlafen als jetzt, aber auch nicht weniger und schlechter. Welchen Chronotyp Sie haben, ob Sie also Eule, Lerche oder Durchschnitt sind, können Sie hier in meinem RiffReporter-Magazin Erbe&Umwelt testen lassen.

Außerdem lege ich Ihnen gerne meinen aktuellen Artikel über eine Initiative von Forschenden ans Herz, die nicht nur die Sommerzeit beenden wollen, sondern auch fordern, man solle die Zeitzonen in Europa nach chronobiologischen Gesichtspunkten neu sortieren: Neue Zeitzonen für Europa: Normalzeit in Deutschland und der Schweiz, Westeuropazeit in Frankreich.

Und wenn Sie all das mit mir diskutieren möchten, dann kommen Sie doch am 6. November zum Presseclub für alle in der Amerika Gedenkbibliothek in Berlin. Dort lerne ich Sie gerne persönlich kennen. Für Infos zu dieser und vielen anderen Veranstaltungen besuchen Sie meine Terminvorschau.

Vortragssaison gestartet

(Hamburg, 20.09.2022) Köln, Berlin, München, Solothurn, Baunatal, Ahrensburg: So lauten die Orte, in denen ich noch in diesem Jahr auftreten werde. Hinzu kommen zwei Online-Veranstaltungen – und kurzfristig hoffentlich auch noch der eine oder andere Auftritt in Radio und TV. Es geht um Epigenetik, Systembiologie, Schlaf oder innere Rhythmen. Besuchen Sie gerne meine Terminvorschau und schauen nach, ob eine der Veranstaltungen für Sie in Frage kommt. Ich freue mich auf Sie.

Vererbung und Immunsystem: Newsletter Epigenetik 36


„Männliches“ Gehirn
Wie Geschlechtshormone Hirnzellen verändern.

Vererbter Immunschutz
Geben Eltern unspezifisches Immunsystem weiter?

Vorsicht vor Palmöl
Warum Krebspatient*innen darauf verzichten sollten.

Und vieles mehr

(Hamburg, 24.8.2022) Liebe Leser*innen,

es ist jetzt 15 Jahre her, dass ich im Büro des Epigenetikers Bernhard Horsthemke an der Universität Duisburg-Essen saß. Er ließ sich viel Zeit, mir die Welt dieser faszinierenden neuen Wissenschaft zu erklären. Wenig später besuchte ich seinen Kollegen Renato Paro in Basel. Viele Informationen aus diesen und ähnlichen Gesprächen mit anderen Expert*innen sind in mein 2009 erschienenes Buch Der zweite Code eingeflossen. Hängen geblieben ist bis heute die von Horsthemke wie Paro geäußerte Idee, dass es eine wichtige Aufgabe epigenetischer Strukturen ist, Zustände einer Zelle, die als Reaktion auf äußere Signale zu einem geänderten Muster der Genaktivität geführt haben, auch dann noch festzuhalten, wenn diese Einflüsse verschwunden sind.

In dieser Ausgabe des Newsletter Epigenetik zitiere ich Horsthemke aus einem aktuellen Artikel mit einem Satz, der genau diese Sicht perfekt zusammenfasst: „Somit spiegeln Veränderungen in den Chromatinmodifikationen eher Veränderungen in der Genexpression wider, als dass sie diese verursachen.“ Damit möchte er sich wehren gegen die viel zu oft geäußerte Sicht von der Epigenetik als direktem Regulator der Genaktivität. Dafür seien Transkriptionsfaktoren und Enhancer zuständig, nicht aber die Epigenetik.

Diese Vereinfachung führe zwangsläufig zu den popularisierenden und missverständlichen Ansätzen, man könne seine Gene direkt mit Hilfe der Epigenetik kontrollieren und diese Einflüsse ließen sich dann auch noch an Nachkommen vererben. Aus dem gleichen Grund schlägt Horsthemke vor, die Epigenetik solle sich auf die ursprüngliche Definition ihres Pioniers Adrian Bird zurückbesinnen: Sie sei „die strukturelle Anpassung von Chromosomenbereichen, um veränderte Aktivitätszustände zu registrieren, zu signalisieren oder aufrechtzuerhalten”.

Was ist Epigenetik?

Für mich ist das eine gute Gelegenheit an die Debatte über die Definition der Epigenetik zu erinnern, die in diesem Magazin vor einigen Jahren stattgefunden hatte (s. Newsletter Epigenetik 01/2015 und 04/2014). Es wäre super, wenn sie nun aufleben würde, denn das Thema ist wichtig. Das Wort Epigenetik wird immer mehr popularisiert, die Esoterik- und Coaching-Szene stürzen sich auf den fast schon ungeschützten Begriff und nutzen fehlende Sachkenntnis ihrer Kundschaft aus. Eine saubere Definition würde es erleichtern, hier eine Grenze zu ziehen. Ich freue mich deshalb über E-Mails mit kreativen Vorschlägen und stelle die verschiedenen alten wie neuen Definitionen gerne in der kommenden Ausgabe vor.

Selbstverständlich hat die 36. Ausgabe des Newsletter Epigenetik noch sehr viel mehr zu bieten. Wie immer hoffe ich, eine spannende und abwechslungsreiche Mischung zusammengetragen zu haben. Und wie zuletzt leider viel zu oft, bitte ich um Entschuldigung, dass ich nicht früher dazu gekommen bin, die Meldungen für den PDF-Versand zusammenzustellen und in ein hoffentlich ansprechendes Layout zu bringen. Schreiben Sie mir gerne, was ihnen gut und was Ihnen weniger gut gefällt. Damit es allerdings auch in Zukunft neue Ausgaben geben kann, benötige ich nach wie vor Ihre Unterstützung, am besten per Einmalzahlung oder Abonnement bei meinem RiffReporter-Magazin Erbe&Umwelt: www.riffreporter.de/de/magazine/genetik-umwelt.

Wie Sie den Newsletter Epigenetik unterstützen können

Sofern Sie noch kein Abo haben oder nicht als Nutzer*in angemeldet sind, taucht beim Herunterscrollen auf der Erbe&Umwelt-Seite irgendwann ein rotes Sparschwein auf. Wenn Sie das anklicken, können Sie ein _Erbe&Umwelt_-Abo abschließen oder aber auch ein so genanntes Riff-Abo, mit dem Sie die Beiträge aller RiffReporter ohne Bezahlschranke lesen können. Das empfehle ich sehr, denn meine gut 100 Kolleg*innen berichten in hoher Qualität aus aller Welt über viele aktuelle Themen wie Umwelt, Klima, Technik, Internationales, Gesellschaft, Medizin, Gesundheit, Wissenschaft, Kultur und vieles mehr. Fast 3.500 Beiträge des mehrfach preisgekrönten Angebots können Sie als Riff-Abonnent*in sofort lesen. Mit dem Erbe&Umwelt-Abo lesen Sie die inzwischen fast 120 Beiträge in meinem Magazin sowie natürlich alles, was in Zukunft erscheint, darunter wie gewohnt vieles über Epigenetik, Schlaf, System- und Chronobiologie. Die Abos sind jederzeit kündbar. Und zum Kennenlernen empfehle ich die kostenlosen Newsletter zu meinem Magazin und zum gesamten Riff (Anmeldung auf der Riff-Homepage).

Als Mitarbeiter*in der Max-Planck-Gesellschaft haben Sie übrigens längst freien Zugang zu den RiffReportern, denn die MPG hat mit der Genossenschaft Sonderkonditionen vereinbart. Es lohnt sich auch, in Ihrer Bibliothek nach einem Zugang zu fragen. Auch hier sind es immer mehr, die die RiffReporter im Angebot haben. Bei Interesse an einer solchen Lösung für Ihr Institut oder Unternehmen aber auch bei allen anderen Fragen zu Erbe&Umwelt und den RiffReportern, melden Sie sich gerne bei mir.

Erneut habe ich versucht, viele spannende Informationen für Sie zusammenzustellen. Bitte empfehlen Sie den Newsletter weiter oder verlinken auf die Website newsletter-epigenetik.de. PDFs des aktuellen sowie aller früheren Newsletter können Sie dort herunterladen, aber natürlich auch auf diesen Netzseiten.

Der Nachdruck und/oder eine Veröffentlichung des Newsletters im Internet sind ohne meine Genehmigung auch in Auszügen nicht gestattet. Bitte melden Sie sich im Zweifelsfall einfach bei mir.

Tagesgespräch zu Mendels Geburtstag

(Hamburg, 20.07.2022) Heute vor 200 Jahren wurde der Begründer der modernen Genetik, Gregor Mendel, geboren. Anlass genug für Bayern 2 und ARD alpha, ihre Sendung Tagesgespräch der Genetik zu widmen. Ich durfte als Experte dabei sein und die spannende Berichte der Hörer*innen einordnen und kommentieren. Gemeinsam sind wir der Frage nachgegangen „Sind Sie wie Ihre Eltern?“ Das hat großen Spaß gemacht. Wenn Sie die Sendung anschauen möchten, klicken Sie bitte hier.

Infos zu meinem aktuellsten Buch zum Thema, Die Vermessung des Lebens, finden Sie hier.

Gesundheit ist kein Zufall

(Prag, 26.05.2022) Sitze gerade im Zug auf dem Weg nach Prag zu einem Tagesworkshop über Epigenetik für Hundezüchter (ja, das ist wichtig und wird auch sehr gut besucht). Und ich freue ich mich sehr über den Podcast, den die wunderbare Ärztin und Autor*innen-Kollegin Natalie Grams mit mir zu meinen aktuellen Büchern Gesundheit ist kein Zufall und Die Vermessung des Lebens aufgezeichnet hat. Er ist seit heute kostenlos hier und anderswo im Netz zu hören.

Grams' Sprechstunde | Epigenetik [zum Podcast]

Gesundheit ist kein Zufall
Die Epigenetik erforscht, wie unsere Gene von der Umwelt beeinflusst werden. Wie prägen uns Luft, Lebenserfahrung und Ernährung?

Und falls Sie auch mal einen Epigenetik-Workshop von mir besuchen möchten, egal ob für Hundezüchter oder gewöhnliche Menschen, finden Sie hier meine Terminvorschau.

Ostergrüße und Buchverlosung

(Hamburg, 16.04.2022) Liebe Leser*innen,
ich wünsche euch von ganzem Herzen frohe Ostern. Ein paar entspannte Tage können wir alle gut gebrauchen. Außerdem habe ich ein schönes Osterei und eine interessante Verlosungsaktion im Gepäck. Doch dazu später mehr. Zunächst der Hinweis, dass ihr an den Feiertagen nicht nur Abschalten, sondern auch Ausschlafen solltet, und das am besten an sämtlichen freien Tagen, die vor euch liegen. Es gibt kaum etwas, was gesünder wäre.

Über die wissenschaftliche Erklärung, warum ausreichender Schlaf so gut für unser Wohlbefinden, unsere Kreativität und Gesundheit ist, und warum wir ein chronisches Schlafdefizit nicht wirklich bekämpfen, wenn wir den Wecker nur an einem Morgen aus lassen, habe ich schon oft bei Erbe&Umwelt berichtet, zuletzt und besonders ausführlich im E&U-Schwerpunkt Schlaf.

Der Deutsche Schlafpreis

Apropos Schlaf. Wusstet ihr, dass mich jemand für den deutschen Schlafpreis nominiert hat, und dass ich sogar auf die Shortlist der besonders Preiswürdigen gesetzt wurde? Für einen Journalisten wie mich ist so etwas eine große Ehre, denn eigentlich wird der Preis an Wissenschaftler*innen oder andere Fachleute verliehen. Sich über Jahrzehnte hinweg durch das Schreiben von Artikeln und Büchern, das Geben von Interviews und das Halten von Vorträgen derart in Richtung eines „Botschafter des Schlafes“ – so die Preiskategorie – entwickelt zu haben: Das macht mich mächtig stolz. Ich danke der Stiftung Schlaf, die im März auf einer Feier in Berlin die Preise verliehen und die Nominierten bekannt gegeben hat.

Glückwunsch an die hochverdienten Preisträger, das Team um Aumio, das unterstützt von Psycholog*innen eine innovative App entwickelt hat, die Kindern (und Eltern) beim Einschlafen hilft. Ich zitiere aus der Pressemitteilung: „Eine traumhafte Mischung aus Geschichten, Meditationen und Entspannungsübungen gehören zu den Fundamenten der App. Eltern und Kinder werden so gemeinsam begleitet, um in der analogen Welt ein abendliches Ritual zum Alltag werden zu lassen.“ Mein Internet-Tipp für heute ist die Seite von Aumio. Schaut euch gerne dort um und ladet die kostenlose App herunter. (…)

Soweit der Beginn meines Newsletter E&U-News von heute, übrigens die 69. Ausgabe. Weiterlesen könnt ihr gerne hier. Und euch für die kostenfreien, alle zwei Wochen erscheinenden Infos anmelden, könnt ihr hier.

Beim Osterei handelt es sich übrigens um einen lesenswerten Artikel meiner großartigen Kollegin Ruth Eisenreich über medizinisch unerklärte Symptome, für die nicht selten Fibromyalgie oder ME/CFS verantwortlich sind. Er ist gerade kostenfrei in meinem Magazin Erbe&Umwelt erschienen.

Ich verlose Das Schlafbuch

Und nun zur Buchverlosung. Für die Abonnent*innen der E&U-News und die Follower bei Twitter, Facebook oder Instagram verlose ich fünf Ausgaben meines inzwischen vergriffenen Buchs Das Schlafbuch. Wenn ihr mitmachen wollt, dann folgt mir auf mindestens einem der Social Media-Kanäle und kommentiert dort bis Ostermontag, 24 Uhr, den Beitrag zur Buchverlosung.

Ich wünsche viel Erfolg!

Nominiert

(Hamburg, 05.10.2021) Mit großer Freude habe ich entdeckt, dass mein neues Buch Die Vermessung des Lebens für die Auszeichnung als Wissenschaftsbuch des Jahres nominiert wurde. Die Jury des renommierten Preises hat es in der Rubrik Medizin/Biologie auf die Longlist gewählt (Danke!). Jetzt heißt es Daumendrücken, dass das Buch über Systembiologie wie mein vergangenes Werk Gesundheit ist kein Zufall den Sprung auf die Shortlist schafft. Dann wären Sie, liebe Leser*innen gefragt, und dürften es online zum Siegertitel wählen.

Vortrag zur Systembiologie

(Hamburg, 18.06.2021) Ende Mai durfte ich für den Naturwissenschaftlichen Verein in Hamburg einen Online-Vortrag über Systembiologie halten. Natürlich habe ich darin auch mein neues Buch Die Vermessung des Lebens vorgestellt. Es führt allgemeinverständlich in die Welt der Systembiologie ein und entwirft dabei die Vision eines Lebens in Gesundheit. Den rund 60-minütigen Vortrag können Sie seit heute auf meinem YouTube-Kanal verfolgen.

Weitere Infos zu meinen Vorträgen finden Sie hier.

 

„Horizonterweiterung“

(Hamburg, 14.04.2021) Die ersten Stimmen zum Buch Die Vermessung des Lebens treffen ein. Michael Lange urteilt für DLF Kultur: Peter Spork „schreibt lebendig und eindringlich. Seine Begeisterung für die Systembiologie ist auf jeder Seite spürbar.“ Hans Durrer setzt sich im Blog Bücher und Bilder kritisch mit den Inhalten auseinander, lässt sich aber von den Argumenten überzeugen. Sein Fazit: „Ein engagiertes Plädoyer für einen Perspektivenwechsel sowie eine willkommene und notwendige Horizonterweiterung.“ So darf es gerne weitergehen.

Viele weitere Infos rund ums neue Buch – inklusive Video und Leseprobe – finden Sie hier. Die ersten Online-Buchpräsentationen sind für den 16. und 20. Mai geplant. Am 18. April trete ich zudem beim Saarländischen Rundfunk in der Sendung Fragen an den Autor auf. Das erste Radio-Interview, das ich unlängst dem SWR2 gegebe habe, können Sie jederzeit hier nachhören.

TV-Gespräch zum Schlaf

(Hamburg, 28.12.2019) Gemeinsam mit der Moderatorin Ariane Alter und dem Schlafmediziner Clemens Heiser war Peter Spork zu Gast in der Sendung ARD Alpha Thema Gespräch. In der halbstündigen TV-Sendung ging es um das Thema: Guter Schlaf – er wär so schön. Weitere Infos zum vorgestellten Buch Wake up finden Sie hier. Für Hinweise auf weitere Termine bitte hier klicken.

 

Fragen Sie Peter Spork

(Hamburg, 20.08.2020) „Wie sieht der perfekte Mittagsschlaf aus?“ und „Beeinflusst die Epigenetik das Übergewichtsrisiko?“ So lauten die neuesten rund fünf Minuten langen Videos im YouTube-Kanal „Fragen Sie Peter Spork“. Dort beantwortet der Buchutor und Redner Fragen seiner Leser*innen. Es geht um Epigenetik, Schlaf, Chronobiologie, Alterung, Stress, Gesundheit oder das Schnarchen. Der Kanal gehört zu Peter Sporks Online-Magazin Erbe&Umwelt: Was Gesundheit und Persönlichkeit prägt. Derzeit sind zwanzig Antworten online, etwa: „Warum wäre die ganzjährige Sommerzeit so schlimm?“, „Wie wirkt Sport auf unsere Zellen?“ oder „Wie gesund ist polyphasischer Schlaf?“ In den nächsten Wochen kommen weitere hinzu, zum Beispiel zur Frage „Was ist eigentlich Imprinting?“ Sollten auch Sie eine Frage haben, schicken Sie bitte eine E-Mail.

Was Sie schon immer über Chronobiologie wissen wollten

(Hamburg, 28.07.2020) Leben ist Rhythmus. Leben ist Musik. Die Erde ist durchdrungen vom Lauf der Gestirne, der die Zeit in Jahre, Monate und Tage teilt. Seine Takte vorauszuahnen, ist für Organismen ein unschätzbarer Vorteil, so dass fast jedes Wesen sein physiologisches Geschehen einem zyklischen Muster unterwirft. Es hilft, bei Sonnenaufgang schon aktiv zu sein oder vor dem ersten Frost in Winterschlaf zu fallen. Und natürlich folgt auch der Mensch unbewusst den Rhythmen seiner unzähligen inneren Uhren, die allesamt verbunden sind zu einem hochkomplexen Räderwerk des Zeitgefühls.

Erfahren Sie mehr im neuen Schwerpunkt Chronobiologie meines Online-Magazins Erbe&Umwelt bei RiffReporter.de. In vier ausführlichen Lesestücken führe ich ein in die Wissenschaft der inneren Uhren und Kalender. Der erste Beitrag (20 Minuten Lesezeit) ist kostenlos. Darin liefere ich einen kurzen Abriss der Geschichte der Chronobiologie, von einem bahnbrechenden Experiment im Jahre 1729 bis zum Medizin-Nobelpreis 2017. Im zweiten Teil (28 Minuten Lesezeit), geht es um die faszinierendsten Rhythmen des Menschen und der Natur. Sie wiederholen sich alle 50 Minuten, 14,76 Tage oder 13 Jahre. Es gibt sogar einen 120-Jahres-Rhythmus und vielleicht eine Lebensuhr. Die Teile drei und vier erscheinen am 4. und 11. August. Darin beantworte ich die Fragen, warum Lebewesen ünerhaupt innere Uhren benötigen und wie diese gebaut sind.

Vielleicht ist jetzt also der richtige Zeitpunkt, endlich ein Abonnement von Erbe&Umwelt abzuschließen? Und falls Sie sich für Wake up! interessieren, mein aktuelles Buch über Chronobiologie, dann bitte hier entlang.

TV-Gespräch zur Epigenetik

(Hamburg, 29.10.2019) Gemeinsam mit Johannes Huber war Peter Spork unlängst zu Gast in der Sendung ARD Alpha Thema Gespräch. In der halbstündigen TV-Sendung ging es um das Thema: Faszination Epigenetik – Vom Gedächtnis der Gene. Weitere Infos zum vorgestellten Buch Gesundheit ist kein Zufall finden Sie hier. Für Hinweise auf weitere Termine bitte hier klicken.

 

Peter Spork bei ARD alpha

(Hamburg, 10.06.2017) Welche TV-Sendung hatte bereits Papst Benedikt XVI. (damals noch Joseph Kardinal Ratzinger), Richard von Weizsäcker, Senta Berger, Madeleine Albright, Christiane Hörbiger, Desmond Tutu, Roland Berger oder Mario Adorf zu Gast? Genau: Das ARD alpha-Forum. Es war für mich also eine große Ehre, dort eingeladen gewesen zu sein. Mein 45-minütiges Gespräch mit Moderatorin Agnieszka Schneider über mein neues Buch Gesundheit ist kein Zufall können Sie sich hier noch immer anschauen.

Für weitere Infos zum Buch, klicken Sie bitte hier.
Hinweise auf weitere Termine finden Sie hier.


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